Das Kraftmessgerät soll Kräfte messen, welche zwischen zwei Körpern wirken. Außerdem sollen auch Drehmomente und Gewichtskräfte von dem Kraftmessgerät gemessen werden. Die Geräte werden gerne auch als Newton-Meter bezeichnet und je nach Ausführung gibt es den Messbereich von nur wenigen Newton bis hin in dem sechsstelligen Bereich. Genutzt wird das Kraftmessgerät bei der Qualitätssicherung, Entwicklung und für die Service- und Wartungszwecke.
Was ist für das Kraftmessgerät zu beachten?
Wer sich für ein Kraftmessgerät interessiert, der findet die digitalen und analogen Kraftmessgeräte. Bei den analogen Modellen gibt es eine Rundskala, welche oft doppelt skaliert ist. Kräfte in Newton sowie die Gewichtskräfte in Gramm oder Kilogramm werden ohne Umrechnung angezeigt. Ein Schleppzeiger ist oft integriert, damit Maximalwerte erfasst werden. Bei dem Messvorgang wird dann die größte aufgetretene Kraft angezeigt. Auf einem Federmesswerk basiert das Messprinzip bei analogen Kraftmessgeräten. Die sogenannte Federwaage ist auch eine Ausführung von den analogen Modellen. Viele Menschen ist dies von der Schule noch bei dem Physikunterricht in Erinnerung. Hier gibt es die beiden koxial angeordneten, zylindrischen und skalierten Gehäusehälften. Bei dem Messvorgang hilft die innenliegende Spiralfeder und sie wird auf Zug beansprucht. Zur Kraftmessung wird das Maß der Längenänderung herangezogen.
Wichtige Informationen für das Kraftmessgerät
Jeder findet natürlich auch ein digitales Kraftmessgerät, welches auf elektronischen Kraftmesszellen basiert. Es gibt das Sensorelement aus Metall, welches nur minimal verformt und bei dem Verformungskörper die geringe Maßänderung von dem hochempfindlichen Dehnungsmessstreifen dann erfasst. Über eine digitale Flüssigkristallanzeige erfolgt die Messwertanzeige. Nicht nur numerische Werte sind vorhanden, sondern dies kann auch grafisch unterstützt sein. Bei den digitalen Geräten gibt es die hohe Anzeigeauflösung und es gibt noch einige weitere und komfortable Funktionen. Beispielsweise gibt es die Diplaybeleuchtung, Messwertspeicher, Alarme bei Unter- oder Überschreitung der vordefinierten Kräfte, Minimal- und Maximalwerterfassung sowie Schnittstellen für die Anbindung an die Messwerterfassungssysteme.
Es gibt die Handkraft-Messgeräte, wo die Handkraft beispielsweise bei Sportlern oder Patienten gemessen wird. Die Anwender drücken dann zwei federbelastete Gehäusehälften zusammen und digital wird die erreichte Kraft erfasst. Genutzt wird so ein Kraftmessgerät überwiegend für das Training, in der Sportmedizin oder für die Rehabilitationszwecke. Werden Kraftmessgeräte gesucht, ist der benötigte Messbereich wichtig. Die Messgröße sollte schließlich quantitativ erfasst werden und zu berücksichtigen sind die erforderlich Auflösung und Genauigkeit. Einfache Messzwecke sind durch analoge Kraftmessgeräte mit der Messuhr möglich, wenn es nicht die hohe Genauigkeit benötigt. Die digitalen Messgeräte liefern eindeutig ablesbare und akkurate Messwerte. Durch den Funktionsumfang werden sie fast universell einsetzbar. Ohne Umdrehen oder Umschaltung des Geräts werden die Druck- und Zugkräfte gemessen.
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